
Amerikanische Flagge vor dem Washington Monument. Bild: ap
Fakt ist, es soll ein gigantisches staatliches Investitionsprogramm in Infrastruktur geben. Trump will die Unternehmenssteuern drastisch senken. US-Firmen könnten dann endlich, so die Erwartung, die aufgelaufenen Gewinne ihrer Auslandstöchter in die USA überweisen. Noch mehr Geld für Investitionen. Und Trump will staatliche Regulierung kippen. Weniger Regulierung, höhere Gewinne, noch mehr Investitionen.
Und der Protektionismus? Der trifft das Ausland eh stärker als die USA. Langfristig ist der ausgeplünderte Staat bei forcierter Abschottung in einer vernetzen Welt ein Rezept zum Scheitern, aber für ein paar Jahre könnte es in Amerika richtig brummen. Das reicht dann bis zur Wiederwahl.
Zu Gast bei makro sind Matthias Fifka, Professor für Betriebswirtschaftslehre, und der Entwicklungsökonom Prof. Robert Kappel. Diskutieren Sie mit!